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Audi: “Verbrennungsmotorenproduktion wird 2033 ausgeschlossen”

 

Audi schlägt eine neue Strategie vor, die auf profitables Wachstum und Differenzierung ausgerichtet ist. Die Strategie „Vorsprung 2030“ ist ambitioniert. Audi wird den Absatz bis 2030 um 50 % steigern, die Produktion von Verbrennungsmotoren bis 2033 einstellen und ab 2026 alle neuen Audis vollelektrisch fahren.
“Verdienst 2030”
Mit der neuen Strategie „Vorsprung 2030“ hat Audi einen Termin für die vollständige Umstellung auf Elektrofahrzeuge gesetzt. Audi entwickelt unter dem Markennamen „Leading through technology“ saubere Technologien und trägt zu einer nachhaltigen Zukunft bei. Gleichzeitig verspricht die deutsche Marke ihren Kunden persönliche Freiheit und Agilität zu garantieren. Mobilitätstrends
Aufgrund einer neuen positiven Unternehmensstrategie befragten rund 500 Audi-Mitarbeiter mehr als 600 globale Mobilitätstrends, die bis 2030 für das Unternehmen relevant werden könnten. So hängen beispielsweise Umsatz und Gewinn zunehmend von elektrischen Modellen ab. Zu einem späteren Zeitpunkt bietet die autonome Verwaltung das Potenzial für weiteres Wachstum von Software und Dienstleistungen.
Verschlechterung des Verbrennungsmotors
Neben dem Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor setzt Audi auf die Besonderheiten seines Elektromodells. Im Fokus stehen Qualität, Design und Kundennutzen. Eine wichtige Rolle spielt dabei ein neues Ökosystem für elektrisches und autonomes Management.
Expansion in China
China spielt weiterhin eine wichtige Rolle in den Plänen von Audi. Das Unternehmen erwartet, dass der Markt für Premiummodelle bis 2030 auf 4,5 Millionen Einheiten wachsen wird (3,1 Millionen Einheiten im Jahr 2021). Auch Audi erwartet, dass der Anteil der Elektromodelle von derzeit 10 % auf 40 % bis Ende des letzten Jahrzehnts steigen wird. Damit baut die Marke ihre Aktivitäten in China weiter aus. Audi fertigt seit 30 Jahren Autos in China und plant, im Rahmen der Initiative „In China, for China“ weitere Modelle lokal im weltweit größten Autoeinzelmarkt zu bauen.
Das Unternehmen arbeitet mit Partner FAW daran, die Palette der lokal gefertigten Modelle auf 12 zu erweitern. Auch in China arbeitet Audi mit SAIC zusammen. Das erste Modell dieser Zusammenarbeit soll 2022 auf den Markt kommen. Bisher hat Audi 7 Millionen Autos in China verkauft. Allein im Jahr 2020 waren es 727.385 Einheiten, im ersten Halbjahr 2021 verkaufte die deutsche Premiummarke 418.749 Einheiten.